SV Deiringsen

Zwei Heimsiegen zum Auftakt folgten zwei knappe Niederlagen.

Auf Initiative des neuen Sportleiters Andreas Herzog hat sich das neuformierte Luftpistolenteam des SV Deiringsen nach sieben Jahren wieder in das Abenteuer Bezirksliga gestürzt. 

Gleich zum Saisonauftakt konnte das Quintett bei seinem Heimwettkampf durch Siege gegen den SV Methler und die SG Hamm ein Ausrufezeichen setzen.

Gegen Methler gewannen Rita Müller (347), Nina Rogner (355), Katja von Bardeleben (372) und Jens Hofmann (348) ihre Punkte souverän. Durch den Erfolg von Andreas Herzog (335) im Stechen hieß es am Ende 5:0 für den Gastgeber.

In der Nachmittagspaarung konnte zudem ein unerwarteter 3:2-Erfolg gegen Hamm gefeiert werden. Hier hatten Nina Rogner (332) und Jens Hofmann (340) zwar das Nachsehen, doch hinten machten Rita Müller (346), Andreas Herzog (340) und Alexander Schwarz (343) die nötigen Punkte.

Obwohl es am zweiten Wettkampftag zwei Niederlagen gab, zeigten die Wettkampfverläufe doch, dass Deiringsen in der Lage ist, das Niveau der Bezirksliga mitzuhalten. Gegen die SSG Schmallenberg fand Katja von Bardeleben nicht ihren gewohnten Rhythmus und unterlag mit 354:360 Ringen und Rita Müller blieb mit 346 Ringen nur zwei Zähler hinter ihrem Gegner. Hier wäre mehr drin gewesen. So blieb es beim Ehrenpunkt durch Nina Rogner (339), denn auch Jens Hofmann (341) und Alexander Schwarz (314) zogen den Kürzeren.

Gegen Gastgeber SSV Bad Westernkotten konnten sich die Deiringser nach der Mittagspause deutlich steigern, musste sich aber mit einem 2:3 zufrieden geben. Während Rita Müller (338) und Andreas Herzog (325) passen mussten, konnten Katja von Bardeleben (368) und Jens Hofmann (356) zum 2:2 ausgleichen. Die Entscheidung fiel im Stechen zwischen Nina Rogner (348) und Thomas Sokulka, welches der Westernkötter mit 8:6 für sich entschied.

Vom vierten Tabellenplatz kann Deiringsen entspannt dem nächsten Wettkampftag am 7. Januar entgegesehen, wenn Vergleiche mit den Tabellennachbarn Märker SG und KKSV Geseke anstehen. 

Das Foto zeigt (v.l.) Nina Rogner, Katja von Bardeleben, Rita Müller, Andreas Herzog und Jens Hofmann

 

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